anette strieth
Gestaltung von allem, was wir in die Hände nehmen, ob Prospekte,
Zeitungen, Broschüren oder Plakate.
Darin Enthaltenes wie Anzeigen, Logos, Signets, Illustrationen und Typografie
gehört zu meinem Portfolio.
Ebenso Einladungen und Flugblätter für große und kleine
Veranstaltungen und Feierlichem.
Auch Briefbögen und Visitenkarten für das Persönliche.
ERFAHRUNG
Layouter bei RSCG-Butter-Rang.GmbH, Düsseldorf
Junior-Art-Direktor bei GGK, Frankfurt
Art-Direktor bei DDB, Hoffmann, Reiser, Schalt GmbH, Frankfurt
Freelancer in Werbeagenturen und Designstudios
Selbstständig für Direktkunden
1963 erblickte ich die Welt im Sternbild der Jungfrau im sonnigen Rheingau.
Nach Abitur an den Ursulinen und anschließendem FH Diplom Kommunikationsdesign
in Wiesbaden, erkundete ich seit 1989 die Welt der klassischen Werbung in Düsseldorf,
Frankfurt, Mainz und Wiesbaden.
Von der FH, weg vom Staromat, der Reprokamera mit Belichtungen auf Papier,
montiert und dem TypoProf. präsentiert am Ende eines Semesters.
Hin zu meinen Agenturerfahrungen des letzten Jahrhunderts.
Hier nach Umsetzung einer Idee mit Scibbles gezeichnet, erstes
Reinlayout mit Letraset, Fotoprints oder ausgeschnittenen Bildern aus Anzeigen
u.ä. und mit Fixogum auf Präsentationspappen geklebt.
Erst später die ersten Layouts am Apple Macintosh Computer mit
den Programmen Pagemaker, Macromedia Freehand und Adobe Photoshop
inclusive einen Scanner auf meinem Arbeitstisch in Düsseldorf. Da gab
es auch tatsächlich einen Farbkopierer, auch zum ausdrucken. Und einen
Sprühkleber. Danach kamen die Zeiten zum jubeln. Alles ging plötzlich
so schnell und spontan. Meeting im Team, Brainstorming, Scribbeln,
Layout, Präsentation; Reinzeichner, Typograph, Lithograph und endlich
in einer Zeitung/Zeitschrift zu sehen.
Inzwischen in Frankfurt angekommen. Hier erste Erfahrungen mit QuarkXPress
und Illustrator.
Auch hier ist mein illustratives Können für Storyboards
und Broschüren wieder gefragt und wichtig, weil unikat und
qualitativ wertvoll.
Seit dem neuen Jahrtausend beherrsche ich die Arbeit mit QuarkXPress, Photoshop, InDesign,
Freehand, Illustrator, auch inzwischen die Gestaltung von Websites
mit html und Flash.
Mathematiker und Verkaufsstrategen ersetzen heute wieder
die Maler und Poeten.
Die Werbung im Web zwingt die Kreativen vor den Bildschirm.
RGB Werte statt Farbfächer. PC-Schriften statt eigene selbstentworfene.
Vektorisiertes statt Gemaltes. Nachgemachtes statt Unikates. Gentechnisch Verändertes
statt Selbstangebautes.
Es zieht sich durch alle Bereiche, manchmal witzig und unterhaltsam. Meistens
jedoch traurig und seelenlos. Unvollkommenheit ist nicht mehr einzigartig.
Die uniformierte Perfektion wird gepriesen und kommuniziert.
Also sind wir inzwischen beim allgemeinen Kopieren angekommen, weil es alle
so machen. Unauffällig. Gleichschreitend. Konform.
Doch ich will zurück zu den Inhalten, zurück zu Phantasie, Qualität,
statt Quantität. Spontanität, Identifizierung mit dem Eigenen.
Die Seele des Produkts gilt es zu kommunizieren. Und nicht nur das,
sondern auch seinen aufrichtigen, symbolhaften und ursprünglichen Charakter
vermitteln.
Und natürlich einen dauerhaften, harmonischen und auffälligen Stil.